Alibaba prüft zweiten Börsengang in Hongkong – Konzern braucht frisches Geld

Titelbild
Börsengang von Alibaba in New York.Foto: istock
Epoch Times28. Mai 2019

Der chinesische Online-Riese Alibaba prüft einem Medienbericht zufolge einen zweiten Börsengang, um an frisches Geld zu kommen.

Börsengang bringt 20 Milliarden Dollar

Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtete am Dienstag unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Quellen, Alibaba könne den Börsengang noch in diesem Jahr in Hongkong anmelden. Dabei könne der Konzern bis zu 20 Milliarden Dollar (knapp 18 Milliarden Euro) einnehmen.

Alibaba hält sich bedeckt

Ein Sprecher des Konzerns sagte AFP, Alibaba kommentiere Marktgerüchte grundsätzlich nicht. Der Online-Riese war im Herbst 2014 in New York an die Börse gegangen und hatte damals über die Ausgabe von Aktien 25 Milliarden Dollar eingenommen. Es war der größte Börsengang aller Zeiten.

China plant Technologiebörse nach amerikanischem Vorbild

Die Regierung in Peking ermuntert die großen Tech-Unternehmen des Landes derzeit, in China an die Börse zu gehen. Geplant ist eine Technologiebörse in Shanghai nach dem Muster der US-Börse Nasdaq.

Zudem schwelt der Handelskonflikt mit den USA weiter. US-Präsident Donald Trump geht derzeit mit Härte gegen den chinesischen Netzwerkausrüster Huawei vor, dem er Spionage vorwirft. US-Unternehmen dürfen Huawei nicht mit ihren Produkten beliefern. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion