Börsengang von Deutsche-Bank-Fondsgesellschaft DWS soll 1,8 Milliarden Euro bringen

Die Deutsche Bank will mit dem Börsengang ihrer Fondstochter DWS bis zu 1,8 Milliarden Euro einnehmen. Sie will mindestens 40 Millionen Aktien zum Preis von 30 bis 36 Euro verkaufen, wie sie am Sonntagabend mitteilte.
Titelbild
Symbolbild.Foto: Ralph Orlowski/Getty Images
Epoch Times12. März 2018

Die Deutsche Bank will mit dem Börsengang ihrer Fondstochter DWS bis zu 1,8 Milliarden Euro einnehmen. Sie will mindestens 40 Millionen Aktien zum Preis von 30 bis 36 Euro verkaufen, wie sie am Sonntagabend mitteilte. Das entspreche 20 Prozent des bestehenden Grundkapitals der DWS.

Bei „besonders starker Nachfrage“ werde das Angebot aufgestockt, kündigte die Deutsche Bank an: Dann könnten bis zu zehn Millionen weitere Aktien angeboten werden.

Der Börsengang soll am 23. März über die Bühne gehen. Ein Käufer steht laut Deutsche Bank schon fest: Der japanische Versicherungskonzern Nippon Life Insurance Company habe sich verpflichtet, einen Anteil von 5,0 Prozent an der DWS zum Platzierungspreis zu erwerben.

Die DWS verwaltet rund 700 Milliarden Euro von Privatkunden und von institutionellen Investoren wie Versicherungen, Staatsfonds und Pensionskassen. Damit ist sie eine der fünf größten Vermögensverwaltungen in Europa. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion