Brandenburger Umweltamt fühlt sich mit Tesla überfordert

Titelbild
Standort von neuer Tesla-Fabrik in BrandenburgFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times11. Mai 2021

Das Brandenburger Landesamt für Umwelt (LfU) beklagt zu hohe Belastungen durch die Aufsicht des US-Autobauers Tesla in Grünheide und fordert vom übergeordneten Umweltministerium mehr Stellen. Das geht aus internen Behörden-Protokollen von Ende Januar hervor, über die Business Insider und „Frontal21“ berichten. Anfang Februar erstattete ein Abteilungsleiter des LfU gegenüber der Führung des Hauses eine Überlastungsanzeige seines Referats.

Dabei handelt es sich um das sogenannte Überwachungsreferat im Technischen Umweltschutz des Landesamts für Umwelt, das bei Tesla multifunktional arbeitet. Die Leitungs-Beamten der Genehmigungsbehörde monieren laut internen Behörden-Protokollen, dass es an „gegenseitigem Verständnis“ mit Tesla fehle, „Kommunikationsprobleme“ müssten behoben werden. Tesla habe außerdem Schwierigkeit bei der Erfüllung von Nebenbestimmungen aus §8a Entscheidungen – also jenem Paragraphen, der die vorläufigen Baugenehmigungen zulässt.

Das Umweltministerium weist nach Anfrage von Business Insider auf Verbesserungen hin, die mittlerweile eingetreten seien. „Ich kann Ihnen mitteilen, dass mit einem weiteren regelmäßigen jour-fixe-Gesprächsformat zwischen Genehmigungsbehörde und Tesla die Kommunikation nochmals intensiviert worden ist“, sagte eine Sprecherin des Ministeriums. Bei der überlasteten Abteilung des LfU könne es durchaus „zeit- und phasenweise“ zu „Arbeitsspitzen kommen“, räumt die Sprecherin ein.

Mittlerweile seien im Landesamt für Umwelt acht neue Stellen geschaffen worden, nicht nur für die Abarbeitung des Tesla-Verfahrens, sondern aller Genehmigungsvorhaben. (dts)



Unsere Buchempfehlung

Die Umweltbewegung benutzt mit sensationeller Rhetorik den aufrichtigen Wunsch der Menschen, die Umwelt zu schützen. Allerdings treiben verschiedene Akteure den Umweltschutz auf die Spitze und verabsolutieren das harmonische Zusammenwirken der menschlichen Gesellschaft mit der natürlichen Ökologie.

Was viele dabei nicht erkennen, ist, wie Kommunisten diesen neuen „Ökologismus“ benutzen, um sich als moralisch überlegen darzustellen und ihre eigene Agenda voranzutreiben. Auf diese Weise wird der Umweltschutz in hohem Maße politisiert, ins Extrem getrieben und sogar zu einer Pseudoreligion.

Irreführende Propaganda und verschiedene politische Zwangsmaßnahmen gewinnen die Oberhand, wobei sie das Umweltbewusstsein in eine Art „Kommunismus light“ verwandeln. „Öko und die Pseudoreligion Ökologismus“ wird im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert.

Jetzt bestellen – Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

„Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Die Autoren analysieren, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion