Bund will Effizienz von Magnetschwebebahnen für den Nahverkehr prüfen lassen

Einst als technisches Wunderwerk angepriesen wurde aus der Magnetschwebebahnen für den Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland nichts. Nun soll die Technik offenbar eine neue Chance bekommen.
Titelbild
Das Modell einer zukünftigen Magnetschwebebahn steht in einem Konferenzraum eines Hotels am Flughafen München.Foto: Peter Kneffel/dpa/dpa
Epoch Times17. Februar 2020

Das Bundesverkehrsministerium will mit einer Machbarkeitsstudie den Einsatz von Magnetschwebebahnen im Nahverkehr untersuchen lassen.

Geprüft werden soll, welches technische, wirtschaftliche und ökologische Potenzial die Technologie im Vergleich zu anderen Transportmitteln hat, sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). Dabei handelt es sich um ein „völlig neues Magnetschwebesystem „Made in Germany““. Entwickelt wird es von dem Baukonzern Max Bögl im oberpfälzischen Sengenthal.

Die Technologie könnte am Münchner Flughafen eingesetzt werden. Die Flughafen-Betreiber rechnen in den kommenden Jahren mit einer Zunahme der Verkehrsströme auf dem Areal des Flughafens. Vor diesem Hintergrund wolle man die Mobilität auf dem Gelände verbessern, sagte der Vorstandsvorsitzende Jost Lammers. „Die jetzt auf den Weg gebrachte Untersuchung kann hier wichtige Erkenntnisse und Entscheidungshilfen liefern.“ (dpa/al)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion