Bundesweite Störung im LTE-Netz der Telekom behoben

Kein Anschluss unter keiner Nummer - eine massive Störung im LTE-Netz der Telekom hat viele Kunden bundesweit betroffen. Nun ist die Störung behoben.
Titelbild
Die Telekom hat die bundesweite Störung in ihrem LTE-Netz wieder behoben.Foto: Oliver Berg/dpa
Epoch Times23. Februar 2022

Die Deutsche Telekom hat den Software-Fehler behoben, der am Dienstag zu massiven Beeinträchtigungen im Mobilfunknetz des Konzerns geführt hatte. „Die Mobilfunk-Telefonie über LTE funktioniert wieder“, teilte das Unternehmen auf Twitter mit.

Gleichzeitig entschuldigte sich der Konzern bei seinen Kunden: „Heute sind wir unserem eigenen Anspruch nicht gerecht geworden. Wir bitten für die Beeinträchtigung um Entschuldigung.“

Grund der für den Ausfall war ein Fehler bei der Funktion „Voice-over-LTE“. Bei diesem Standard wird die Sprachverbindung über den Funkstandard LTE (4G) hergestellt. Die Kunden waren demnach je nach Smartphone-Modell unterschiedlich von der Panne betroffen.

Das iPhone-Betriebssystem iOS schaltet bei Problemen automatisch auf den 2G-Standard GSM zurück. Nutzer von Smartphones der Hersteller Samsung, Xiaomi, Motorola und anderen, die das Google-System Android verwenden, müssen dagegen „Voice-over-LTE“ manuell deaktivieren. Die Telekom stellte dafür eine Anleitung für verschiedene Mobiltelefone zur Verfügung. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion