Corona-Krise verdirbt Verbrauchern die Lust auf Mode – Auch Onlinehandel geht zurück

Die Mode- und Textilbranche spürt die Folgen der Corona-Krise unmittelbar. Geschäfte haben deutschlandweit schließen müssen und auch der Onlinehandel mit Textilien bricht ein. Einerseits brauchen die Menschen im Privatbereich weniger "Vorzeigbares", andererseits sparen viele Verbraucher jetzt, da sie wegen der Corona-Krise nichts oder weniger verdienen.
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Die Bekleidungsindustrie sieht sich wegen der Coronavirus-Krise im Ausnahmezustand.Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/dpa
Epoch Times24. März 2020

Die Corona-Krise hat vielen Verbrauchern in Deutschland die Lust auf Mode verdorben. Nicht nur die stationären Händler leiden unter der Krise, auch online stoßen neue Kleider und T-Shirts auf weniger Interesse als normal, wie das Deutsche Mode-Institut am Dienstag berichtete.

„Es ist keineswegs so, dass die Leute jetzt zuhause sitzen und online Kleidung shoppen“, beobachtete das Institut. Im Gegenteil: In der vergangenen Woche seien die Google-Suchanfragen nach Mode-Onlineshops wie Zalando, Bonprix oder AboutYou um etwa ein Drittel zurückgegangen.

„Bei Mode geht es eben vor allem darum, wie man aussieht, wenn man draußen unterwegs ist, und nicht darum, wie man aussieht, wenn man allein zuhause ist“, erklärten die Experten das Desinteresse.

Geschlossene Geschäfte und Sparsamkeit kosten die Branche Milliarden

Noch schlimmer sieht es allerdings im klassischen Modehandel in den Einkaufsstraßen und Shopping-Centern aus. Der seit Mitte vergangener Woche deutschlandweit geltende Shutdown werde den stationären Modehandel allein im März fast die Hälfte seines Monatsumsatzes kosten, prognostizierte das Fachmagazin „Textilwirtschaft“, das wöchentlich die Entwicklung in der Branche abfragt. Dabei hatte der Modehandel eigentlich nach mehreren schwachen Monaten im März auf gute Geschäfte gehofft.

Angesichts der Kaufzurückhaltung der Verbraucher rechnet das Deutsche Mode-Institut in nächster Zeit mit einer Flut von Sonderangeboten. „Um die Warenbestände trotz der widrigen Umstände abzubauen, haben viele Händler angefangen, ihre Preise früher und stärker zu reduzieren als sonst“, beobachteten die Experten. Der Anteil an reduziert angebotener Ware sei bereits Anfang letzter Woche 29 Prozent größer gewesen als im Vergleichszeitraum 2019. „Diese Zahlen dürften sich seither noch deutlich erhöht haben, und sie steigen täglich weiter“, erklärte das Institut. (dpa)



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