Deutsche Bahn regelt bis 2026 weiterhin Zugverkehr in Südschweden

Die Deutsche Bahn wird in Schweden weiterhin Züge betreiben. Die Auslandstochter der Bahn DB Arriva gewann die Ausschreibung der regionalen Verkehrsbehörde und unterschrieb einen Vertrag von 550 Millionen Euro.
Titelbild
Bahngleis auf dem Stockholmer Hauptbahnhof (Symbolbild).Foto: ODD ANDERSEN/AFP/Getty Images
Epoch Times28. Juni 2017

Die Deutsche Bahn betreibt für weitere acht Jahre die Züge auf dem südschwedischen Schienennetz im Bereich der Städte Malmö, Helsingborg und Trelleborg.

Die Auslandstochter DB Arriva gewann die Ausschreibung der regionalen Verkehrsbehörde, wie der Konzern am Mittwoch in Berlin mitteilte. Der Vertrag über 550 Millionen Euro läuft vom Dezember 2018 bis Dezember 2026.

DB Arrival seit 1999 mit Bussen und seit 2007 mit Zügen in Schweden aktiv

DB Arriva betreibt schon seit 2007 mit 520 Mitarbeitern die Regionalzüge in der Region. Der Vertrag war bereits einmal um zwei Jahre bis Ende 2018 verlängert worden. „Durch den Auftrag festigen wir erneut unsere Position auf dem europäischen Festland, erklärte DB-Arriva-Chef Manfred Rudhart.

Pro Jahr transportiert DB Arriva in Südschweden mehr als 21 Millionen Fahrgäste. Diese Zahl will das Unternehmen „erheblich steigern“, wie Rudhart erklärte. Die Flotte von derzeit 69 Zügen will DB Arriva auf 99 erweitern. Das Unternehmen wird auch erstmals für die Wartung zuständig sein.

DB Arriva betreibt schon seit 1999 Busse in Schweden, seit 2007 auch Züge. Die Bahn-Tochter ist in insgesamt 14 europäischen Ländern aktiv. Der Umsatz im vergangenen Jahr betrug rund fünf Milliarden Euro. (afp)

 



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