Digitalbank N26 will ins Versicherungs-Business einsteigen – Gespräche mit Allianz

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Valentin Stalf, Gründer der N26 Bank, posiert in den Geschäftsräumen seines Unternehmens in Berlin für ein Foto.Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Epoch Times21. März 2019

Die Digitalbank N26 will ihre Zusammenarbeit mit dem Allianz-Konzern ausbauen. „Wir prüfen, wie man das Versicherungsgeschäft mit unserem verbinden kann“, sagte der Vorstand und Mitgründer der N26, Valentin Stalf, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). „Wenn sich etwa ein Kunde einen Skipass kauft, dann könnte er über unsere App eine Unfallversicherung hinzubuchen – mit einem Klick“, erläutert eStalf.

Die wenigsten Leute beschäftigten sich gerne mit Versicherungen, weil der Abschluss extrem kompliziert sei. „Da gibt es noch viel Potenzial.“ Einen Börsengang plant das Finanzunternehmen derzeit noch nicht: „Wir haben erst Anfang des Jahres 300 Millionen Dollar eingesammelt – das sichert uns das Geschäft für die nächsten zwei bis drei Jahre. Wir werden uns in den kommenden Jahren mit einem Börsengang auseinandersetzen, aber es gibt aktuell keine konkreten Pläne.“

N26 ist wertvollstes Finanz-Start-up in Deutschland

Die Online-Bank N26 wurde 2013 von Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal gegründet. N26 ist das wertvollste Finanz-Start-up in Deutschland und aktuell in 24 europäischen Ländern aktiv, mit nach eigener Aussage rund 2,5 Millionen Kunden. In den kommenden Monaten will N26 neben den USA auch nach Brasilien expandieren. Die Bank bietet ihre Dienstleistungen ausschließlich über eine App auf dem Smartphone an. (dts)



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