Einzelne Volkswagen-Modelle werden künftig in Algerien montiert

Der jetzige Schritt sei die "logische Konsequenz, um den Fahrzeugabsatz in Algerien langfristig zu steigern". In der rund 200 Kilometer von Algier entfernten Region Relizane entsteht den Angaben zufolge eine neue Montagehalle.
Titelbild
Muss sparen: Die gewinnschwache Volkswagen-Kernmarke.Foto: Ralf Hirschberger/Archiv/dpa
Epoch Times27. November 2016

Einzelne Modelle des Volkswagen-Konzerns sollen künftig in Algerien montiert werden. Dafür wurde am Sonntag ein entsprechender Vertrag mit dem Vertriebspartner Sovac unterschrieben, wie das Unternehmen mitteilte. Ab Frühjahr 2017 produziert das Gemeinschaftsunternehmen demnach ausgewählte Konzernmodelle in dem nordafrikanischen Land.

Der Volkswagen-Konzern habe sich für eine Beteiligung an der Sovac Production entschieden, da das Unternehmen bereits seit vielen Jahren mit dem Vertriebspartner Sovac zusammenarbeite, erklärte Volkswagen Nutzfahrzeuge-Vorstandsmitglied Josef Baumert. Der jetzige Schritt sei die „logische Konsequenz, um den Fahrzeugabsatz in Algerien langfristig zu steigern“.

In der rund 200 Kilometer von Algier entfernten Region Relizane entsteht den Angaben zufolge eine neue Montagehalle. Ab Frühjahr 2017 wird demnach die Sovac Production nach und nach die Kapazität auf mehr als 100 Fahrzeuge am Tag ausbauen. In Relizane sollen der Volkswagen Golf, der Seat Ibiza, der Skoda Octavia und der Caddy montiert werden.  (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion