Erzeugerpreise im Februar um mehr als 3 Prozent gestiegen – Energiekosten um 5,4 Prozent

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Februar um 3,1 Prozent höher als noch vor einem Jahr, Energie war sogar um 5,4 Prozent teurer als im Februar 2016.
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Viele neue Anlagen stehen in der Nordsee, auf die 90 Prozent der Offshore-Windenergie in Deutschland entfallen.Foto: Carsten Rehder/dpa
Epoch Times20. März 2017

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Februar um 3,1 Prozent höher als noch vor einem Jahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag weiter mitteilte, war dies die höchste Teuerungsrate gegenüber dem Vorjahr seit Dezember 2011 (+3,5 Prozent).

Gegenüber dem Vormonat Januar stiegen die Erzeugerpreise um 0,2 Prozent.

Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich auch im Februar am stärksten auf die Entwicklung des Gesamtindex aus. Energie war um 5,4 Prozent teurer als im Februar 2016.

Die Preisentwicklung war bei den einzelnen Energieträgern sehr unterschiedlich: Während Mineralölerzeugnisse 22,7 Prozent mehr kosteten als im Februar 2016 und elektrischer Strom um 9,6 Prozent teurer war, war Erdgas in der Verteilung um 7,5 Prozent billiger als ein Jahr zuvor.

Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise um 2,2 Prozent höher als im Februar des Vorjahres. (dts)

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