Exporte im Juli um 6,2 Prozent gestiegen

Titelbild
ContainerFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times8. September 2015

Die deutschen Ausfuhren sind im Juli des laufenden Jahres um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Insgesamt wurden von der Bundesrepublik Waren im Wert von 107,1 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 82,1 Milliarden Euro importiert, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Exporte gegenüber Juni 2015 um 2,4  Prozent auf 103,4 Milliarden und die Importe um 2,2  Prozent auf 80,6 Milliarden Euro zu.

Das ist in beiden Verkehrsrichtungen der höchste jemals ermittelte saisonbereinigte Monatswert. Die Außenhandelsbilanz wies im Juli 2015 einen Rekordüberschuss von 25 Milliarden Euro aus. In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Juli 2015 Waren im Wert von 60,4 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 53,7 Milliarden Euro von dort bezogen. In die Länder der Eurozone wurden im Juli 2015 Waren im Wert von 37,7 Milliarden Euro geliefert und Waren im Wert von 36,8 Milliarden Euro aus diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Juli 2015 Waren im Wert von 22,7 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 16,9 Milliarden Euro von dort importiert. In die Länder außerhalb der Europäischen Union, die sogenannten Drittländer, wurden im Juli 2015 Waren im Wert von 46,7 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 28,4 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion