Fachkräftemangel in NRW nimmt zu

"Vor allem sind Gesundheits- und Pflegeberufe, Berufe des Eisenbahnverkehrs und Berufe aus dem Bereich der Information und Kommunikation von Engpässen betroffen", heißt es in der der "Fachkräfte-Engpassanalyse NRW".
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Job gefällig?Foto: Christian Charisius/dpa
Epoch Times1. Februar 2018

Der Fachkräftemangel in Teilen der NRW-Wirtschaft nimmt zu.

„Vor allem sind Gesundheits- und Pflegeberufe, Berufe des Eisenbahnverkehrs und Berufe aus dem Bereich der Information und Kommunikation von Engpässen betroffen“, heißt es laut „Rheinischer Post“ (Donnerstagsausgabe) in der „Fachkräfte-Engpassanalyse NRW“, die die Bundesagentur für Arbeit heute veröffentlicht.

Es dauert immer länger, bis Stellen besetzt sind: „Die durchschnittliche Vakanzzeit stieg um sechs auf 99 Tage.“

Im Bundesschnitt sind es 102 Tage. Es gebe zwar keinen flächendeckenden Fachkräftemangel in NRW, doch in einzelnen Berufen und Regionen seien Engpässe zu erkennen.

Das gilt besonders für Lokführer, bei denen auf 100 Stellen nur 43 Arbeitslose kommen. „Die Vakanzzeit liegt bei 194 Tagen, 73 Tage mehr als ein Jahr zuvor“, heißt es in der Analyse.

Für examinierte Altenpfleger ist demnach die Vakanzzeit um zehn auf 157 Tage gestiegen, hier kommen auf 100 Stellen nur 51 Arbeitslose, Bei Meistern und Technikern der Sanitär- und Heizungstechnik kommen 90 Arbeitslose auf 100 Stellen. Hier dauert es im Schnitt 133 Tage bis zur Besetzung. (dts)



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