Forschungsbericht: E-Mobilität gefährdet bis zu 410.000 Jobs

Das Horrorszenario von 410.000 Jobverlusten basiere auf der Annahme, dass es bis 2030 nur in geringem Umfang E-Autos und Batteriezellen aus heimischer Produktion geben werde, sagte VDA-Geschäftsführer Kurt-Christian Scheel.
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E-Auto-LadestationFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times13. Januar 2020

Durch die Umstellung auf die Elektromobilität sind in Deutschland in einem Extremszenario bis 2030 rund 410.000 Arbeitsplätze gefährdet. Allein in der Produktion des Antriebsstrangs, also bei Motoren und Getrieben, könnten bis zu 88.000 Stellen wegfallen, heißt es in einem Bericht der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM), über den das „Handelsblatt“ berichtet. Die Ergebnisse sollen an diesem Montag vorgestellt werden – zwei Tage vor dem für Mittwoch geplanten Autogipfel.

Die von IG-Metall-Chef Jörg Hofmann geleitete NPM-Arbeitsgruppe 4 verweist in ihrem Bericht auf zwei im Jahr 2018 erschienene Studien der Forschungsinstitute Fraunhofer-IAO und IAB zu Beschäftigungseffekten der E-Mobilität. Diese wurden jeweils um ein Szenario ergänzt, das einen ehrgeizigeren Ausbaupfad der E-Mobilität berücksichtigt.

10 Millionen E-Fahrzeuge bis 2030 in Deutschland

So sollen laut Klimaschutzprogramm der Bundesregierung bis 2030 sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen rollen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) wie auch Hofmann warnten aber vor Schwarzmalerei. Das Horrorszenario von 410.000 Jobverlusten basiere auf der Annahme, dass es bis 2030 nur in geringem Umfang E-Autos und Batteriezellen aus heimischer Produktion geben werde, sagte VDA-Geschäftsführer Kurt-Christian Scheel dem „Handelsblatt“. Dies sei ein „unrealistisches Extremszenario, das so nicht eintreten wird“.

Klar sei aber, dass der Strukturwandel Autohersteller und Zulieferer vor große Herausforderungen stelle, sagte Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) dem „Handelsblatt“: „Dabei geht es vor allem um das Thema Qualifizierung, damit die Beschäftigten von heute die Chance haben, auch die Arbeit von morgen erledigen zu können.“

Die NPM fordert von Unternehmen und Politik unter anderem eine strategische Personalplanung, einen Ausbau des Qualifizierungschancengesetzes und eine stärkere Verknüpfung von Kurzarbeit mit Weiterbildung. (dts)

 



Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

Im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um den Konsens zum „Klimawandel“, der nicht infrage gestellt werden darf.

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