Nicht essen: „ja!“- und „Gut Bartenhof“-Frikadellen wegen Listerien zurückgerufen

Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen: Frikadellen der Fleisch-Krone Feinkost GmbH wurden zurückgerufen.
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Zurückgerufene Frikadellen der Fleisch-Krone Feinkost GmbHFoto: Text: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times2. November 2019

In mehreren Bundesländern werden Frikadellen der Fleisch-Krone Feinkost GmbH zurückgerufen. Betroffen seien die Produkte „Gut Bartenhof Frikadelle Klassik“ mit der Charge 97812 und 97813 sowie dem Mindesthaltbarkeitsdatum 5. November 2019, außerdem die „ja! Frikadellenbällchen“ mit den Chargen-Nummern 97814 und 98476 und den Mindesthaltbarkeitsdaten 5. und 20. November 2019, teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz am Samstag mit.

Die Produkte wurden demnach in den Bundesländern Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen verkauft.

Die betroffene Ware mit der Bezeichnung „Gut Bartenhof“ wurde an die Supermarktkette Norma geliefert. Das Unternehmen nahm die betroffenen Produkte den Angaben zufolge inzwischen aus dem Verkauf. Kunden können den Artikel gegen Erstattung des Kaufpreises in den Filialen zurückgeben.

Andere Mindesthaltbarkeitsdaten der genannten Artikel sowie andere Produkte der Marken „Gut Bartenhof“ bei Norma sowie „ja!“ bei Rewe seien nicht betroffen, hieß es weiter.

Personen, die diese Lebensmittel gegessen haben und schwere oder anhaltende Symptome entwickeln, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Listerien-Infektion hinweisen. Schwangere, die die Frikadellen gegessen haben, sollten sich auch ohne Symptome in ärztliche Behandlung begeben.

Eine Listerien-Erkrankung äußert sich meist innerhalb von 14 Tagen nach Infektion mit Durchfall und Fieber. Insbesondere Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe mit Blutvergiftung und Hirnhautentzündung entwickeln. Bei Schwangeren kann, sogar ohne Symptome, das ungeborene Kind geschädigt werden. (dts)



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