Insolventer Fahrradbauer Mifa: Keine Glück bei Investoren-Suche

Der Fahrradhersteller Mifa meldete im Januar Insolvenz an. Seitdem sucht das Unternehmen nach einem Investor, was anscheinend aber kein leichtes Unterfangen ist.
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CAMBRIDGE, UNITED KINGDOM - MARCH 13: Bicycles stand in Cambridge City centre on March 13, 2012 in Cambridge, England. Cambridge has a student population in excess of 22,000 spread over 31 different independent Colleges across the city. The city is home to several famous University's, including The University of Cambridge, which was founded in 1209, and is ranked one of the top five universities in the world, King's College Chapel, and Trinity College. Famous alumni have included the likes of Charles Darwin, Isaac Newton, Samuel Pepys and David Attenborough. (Photo by Dan Kitwood/Getty Images)
Epoch Times23. Mai 2017

Die Verhandlungen über eine Rettung des insolventen ostdeutschen Fahrradherstellers Mifa gehen vorerst weiter. Der Gläubigerausschuss entschied am Dienstag, die Suche nach einem Investor vorläufig fortzusetzen, wie Insolvenzverwalter Lucas Flöther mitteilte.

Am Mittwoch kommender Woche werde der Ausschuss erneut zusammenkommen. Bis dahin werde der Geschäftsbetrieb fortgeführt.

Der traditionsreiche Fahrradbauer aus Sachsen-Anhalt hatte Anfang Januar zum zweiten Mal binnen knapp zweieinhalb Jahren Insolvenz anmelden müssen. Derzeit arbeiten noch rund 130 Menschen bei der Firma.

Der „Wirtschaftswoche“ zufolge interessiert sich die Unternehmerfamilie Puello für Mifa. Sie will demnach am Sitz des Unternehmens in Sangerhausen in Sachsen-Anhalt eine Erlebnis-Manufaktur aufbauen. (afp)



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