Jaguar will ab 2025 nur noch E-Autos anbieten: Energieversorgung aus Wasserkraft

Titelbild
Das 2020er Jaguar F-Type Cabriolet wird während der AutoMobility LA Veranstaltung auf der 2019 Los Angeles Auto Show in Los Angeles, Kalifornien am 21. November 2019 ausgestellt.Foto: MARK RALSTON/AFP via Getty Images
Epoch Times15. Februar 2021

Die britische Automarke Jaguar will ab 2025 nur noch elektrische Fahrzeuge herstellen. Bis 2039 solle die Marke dann klimaneutral werden, kündigte das Unternehmen Jaguar Land Rover am Montag (15. Februar) an.

Jaguar solle „neu erfunden“ werden, dafür würden pro Jahr 2,5 Milliarden Pfund (2,9 Milliarden Euro) investiert.

Jaguar Land Rover gehört zum indischen Konzern Tata Motors und hat kürzlich einen neuen Chef bekommen, den Franzosen Thierry Bolloré. Das Unternehmen versicherte, es werde keine Werksschließungen geben.

Bei der Marke Land Rover soll die Umstellung auf E-Modelle länger dauern. 2024 werde das erste elektrische Modell angeboten, teilte das Unternehmen weiter mit. Ziel sei, bis Ende des Jahrzehnts nur noch vollelektrische Autos anzubieten. Die Energieversorgung soll zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien erfolgen, und zwar aus Wasserkraft.

Jaguar Land Rover ist wie alle Autohersteller schwer von der Corona-Pandemie getroffen; er kündigte 2020 die Streichung von 1100 Stellen an und lieh sich bei chinesischen Banken 560 Millionen Pfund. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion