Mehrheit der Arbeitnehmer darf dienstliche Geräte privat nutzen

In vielen deutschen Betrieben dürfen deren Angestellte dienstliche Geräte, wie IT-Technik, Werkzeuge oder Fahrzeuge, nach Absprache oder durch vertragliche Regelung, auch privat nutzen.
Titelbild
Viele Firmen gestatten ihren Angestellten die private Nutzung dienstlicher Geräte.Foto: iStock
Epoch Times6. Januar 2020

60 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland dürfen dienstliche Geräte, wie Notebooks, Tablets und Smartphones privat nutzen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Montag veröffentlicht wurde. Rund jedes fünfte Unternehmen (21 Prozent) bietet seinen Mitarbeitern demnach kostenloses Essen, während kostenlose Getränkeversorgung (92 Prozent) nahezu die Regel zu sein scheint.

Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Unternehmen fördert mit Jobtickets die Nutzung des ÖPNV durch seine Mitarbeiter, während 12 Prozent der Arbeitgeber ihren Mitarbeitern einen Dienstwagen bieten. In 71 Prozent der Unternehmen können die Arbeitnehmer sich im Rahmen von Gleitzeit ihre Arbeitszeit einteilen, 46 Prozent der Arbeitgeber setzen darüber hinaus auf eine Vertrauensarbeitszeit. Für die Erhebung befragte Bitkom Research 856 Geschäftsführer und Personalverantwortliche von Unternehmen ab drei Beschäftigten. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion