Nach der ersten Woche schon leergekauft: Russischer Discounter bis Mittwoch dicht

Der russische Discounter "Mere" muss seine erste Deutschland-Filiale in Leipzig vorübergehend dicht machen, weil der Kundenansturm zu groß war.
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Einkaufen in Leipzig, 31. Januar 2019.Foto: Jens Schlueter/Getty Images
Epoch Times4. Februar 2019

Nach nur einer Woche hat der russische Discounter „Mere“ seine erste Filiale in Deutschland wegen Lieferengpässen vorübergehend geschlossen.

Zahlreiche Produkte seien bereits wegen der großen Nachfrage in den ersten Tagen ausverkauft, sagte eine Unternehmenssprecherin am Montag auf Anfrage. Um den Lieferanten Zeit zu geben, sei die Filiale in Leipzig an diesem Montag und Dienstag geschlossen.

Am Mittwoch soll der Discounter wieder öffnen. Mehrere Medien hatten zuvor darüber berichtet.

Käufer in der neu eröffneten Mere Filiale der russischen Torgservis-Kette am 31. Januar 2019 in Leipzig, Deutschland. Foto: Jens Schlueter/Getty Images

Torgservis ist ein mittelständischer Betreiber von Lebensmittelgeschäften in ganz Russland. Er will mit der Marke Mere den deutschen Markt erschließen. Der No Frills Store bietet Produkte hauptsächlich aus Polen und der Tschechischen Republik an, um deutsche Ketten wie Lidl und Aldi zu unterbieten.

Der Markt in Leipzig ist der erste in Deutschland, den Torgservis betreibt.

An der Einfahrt. Foto: Jens Schlueter/Getty Images

Der russische Discounter, der nach eigenen Angaben in Osteuropa und Asien 928 Filialen betreibt, hatte in der Vorwoche in Leipzig seine erste Filiale in Deutschland eröffnet.

Mit niedrigen Preisen und spärlichem Design bietet der Markt unter der Bezeichnung „Mere“ auf 1000 Quadratmetern vor allem Lebensmittel an. Aber auch Textilien, Drogerieartikel und Haushaltwaren gehören zum Sortiment.

Schlange stehen … Foto: Jens Schlueter/Getty Images

Die deutsche Tochter TS-Markt will nach dem Einstieg in Leipzig Schritt für Schritt weitere Filialen in Ostdeutschland eröffnen. (dpa/ks)

Der Laden war ziemlich schnell leergekauft. Foto: Jens Schlueter/Getty Images

Russische Angebote, rustikal präsentiert. Foto: Jens Schlueter/Getty Images

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