Regionale Lücken beim Aufbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos

Titelbild
Stromtankstelle für E-AutoFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times13. September 2017

Der Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos kommt voran, allerdings mit großen regionalen Unterschieden. Dies zeigen Antworten der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion, berichtet der „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe). Demnach vereint alleine Nordrhein-Westfalen bislang fast 38 Prozent der bewilligten Ladepunkte auf sich, Berlin kommt gerade mal auf 0,3 Prozent.

Auch bei den bewilligten Summen gibt es starke Differenzen, die meisten Zuwendungen (6,3 Millionen Euro) gingen an Investoren in Bayern. „Vom ersten Förderaufruf haben nur wenige Bundesländer, einige Energieriesen und die Autoindustrie profitiert“, sagte Stephan Kühn, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion, der Zeitung. „Verkehrsminister Dobrindt hat es nicht geschafft, einen flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur anzustoßen.“ Von diesem Donnerstag an können wieder Förderanträge gestellt werden (bis 30. Oktober 2017). Gewährt wird eine Investitionsbeihilfe von bis zu 40 Prozent der Kosten. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion