
Rekordgewinn: Shell verzeichnet Plus von 26 Prozent im ersten Quartal
Der britische Ölriese Shell hat wegen der hohen Ölpreise in Folge des Ukraine-Kriegs im ersten Quartal einen Rekordgewinn von 7,1 Milliarden Dollar (6,7 Milliarden Euro) erzielt. Der Umsatz stieg von Januar bis März auf 84,2 Milliarden Dollar (79,5 Milliarden Euro), wie Shell am Donnerstag mitteilte.
Die Gewinnsteigerung betrug im Vorjahresvergleich 26 Prozent. Sie wäre noch höher ausgefallen – Shell musste aber 3,9 Milliarden Dollar wegen des Rückzugs aus Russland abschreiben.
Shell kommt damit besser weg als der Konkurrent BP, der wegen des Verkaufs seines Anteils am russischen Rosneft-Konzern ein Milliardenminus im ersten Quartal verbuchen musste. Ohne diese Abschreibung wäre es aber auch für BP ein Rekordquartal gewesen.
Shell hatte Anfang Februar angekündigt, die Anteile an mehreren Gemeinschaftsprojekten mit dem russischen Gasriesen Gazprom zu verkaufen. Anfang März teilte Shell mit, sich schrittweise vom russischen Energiemarkt zurückzuziehen. (afp/mf)
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