Schaltjahr sorgt für Rechenfehler bei der Santander-Bank

Die Santander-Bank aus Mönchengladbach hat sich nach einem Bericht des "Handelsblatts" wegen des Schaltjahres bei der Zinsberechnung verkalkuliert. Demnach setzte die Bank den Monat um zwei Tage zu kurz an.
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Santander-LogoFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times31. März 2016

Die Bank setzte den Monat um zwei Tage zu kurz an. Betroffenen Kunden wurden deshalb zu wenig Zinsen gutgeschrieben.

"Nicht nur Tausende von Koffern am Düsseldorfer Flughafen blieben wegen der Schaltjahresproblematik liegen, auch im Zinsberechnungsmodul bei Santander war das Schaltjahr nicht korrekt berücksichtigt", erklärte eine Sprecherin der Bank.

Der Fehler sei bei allen betroffenen Kunden korrigiert worden, heißt es bei Santander. Dazu wurde die ursprüngliche Zinsbuchung storniert und neu abgerechnet.

Alle Kunden hätten für ihre Giro- und Tagesgeldkonten nach der so genannten 30/360-Methode den Zins erhalten, der ihnen zusteht. Wie viele der insgesamt 6,1 Millionen Santander-Kunden in Deutschland von dem Fehler betroffen waren, wollte die Bank nicht verraten.

(dts)



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