Shell sieht Höhepunkt der Ölnachfrage erreicht

Titelbild
Das Logo der Shell Oil Company an einer Tankstelle. Der Öl- und Gasmulti Shell schreibt infolge der Corona-Krise massive Verluste.Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/dpa
Epoch Times6. Oktober 2020

Der Ölkonzern Shell sieht den Höhepunkt der Ölnachfrage erreicht. „Wir haben bereits vor drei Jahren gesagt, dass die Nachfrage nach Öl in diesem Jahrzehnt ihren Höhepunkt erreichen könnte“, sagte Shell-Vorstand Huibert Vigeveno dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe).

Zwar seien unterschiedliche Länder an unterschiedlichen Punkten dieses Prozesses, aber „die Bedeutung des Öl- und Gassektors wird weltweit abnehmen, und andere Energieformen werden sie ersetzen“, so der Downstream-Chef.

Shell baut 9000 Stellen ab

Der britisch-niederländische Konzern steckt mitten im größten Umbau in der Geschichte des Unternehmens. Erst vor wenigen Tagen kündigte Shell den Abbau von bis zu 9.000 Stellen an. Gleichzeitig sollen in der bislang wichtigsten Sparte, der Förderung und Produktion von Öl und Gas, die Kosten gesenkt werden.

Das Geld soll stattdessen in den Ausbau des Geschäfts mit erneuerbaren Energien und Strom investiert werden. „Wir müssen sukzessive neue Geschäftsmodelle entwickeln und kosteneffizienter werden“, sagte Vigeveno zur Neuausrichtung des Konzerns.

Die gesamte Ölbranche sieht sich aufgrund gesunkener Nachfrage, niedriger Ölpreise und immer mehr erneuerbaren Energien zum Umdenken gezwungen. Unternehmen wie Shell, BP, Total, Equinor und Eni haben Klimaziele aufgestellt und wollen mehr Geld in den Ausbau von Erneuerbaren stecken. Öl und Gas sollen trotzdem weiter gefördert werden. (dts)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion