Stabwechsel bei Siemens: Roland Busch übernimmt

Nominell bleibt er zwar nur stellvertretender Siemens-Chef, doch im Tagesgeschäft ist Roland Busch nun der entscheidende Mann im Münchner Industriekonzern. Der Manager selbst spricht von einem "neuen Kapitel" im Unternehmen.
Titelbild
Joe Kaeser (l.), Vorstandsvorsitzender von Siemens, und Roland Busch, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Technischer Direktor (CTO) der Siemens AG.Foto: Peter Kneffel/dpa/dpa
Epoch Times1. Oktober 2020

Der Machtwechsel an der Siemens-Spitze geht weiter. Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres am Donnerstag hat Roland Busch die operative Verantwortung übernommen.

Zwar ist er nach wie vor nominell nur stellvertretender Siemens-Chef und designierter Nachfolger des aktuellen Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser, doch im Tagesgeschäft ist Busch nun der entscheidende Mann im Münchner Industriekonzern. Der formelle Wechsel an der Spitze soll dann zur Hauptversammlung im Februar 2021 erfolgen.

Busch will den Fokus auf die digitale Transformation von Siemens legen. „Heute schlägt Siemens ein neues Kapitel auf, als Technologieunternehmen, das auf die Industriebereiche konzentriert ist, die das Rückgrat der Wirtschaft bilden – Herstellung, Infrastruktur und Transport“, schrieb Busch in einem am Donnerstag im Netzwerk LinkedIn veröffentlichten Beitrag.

Dafür will Busch auch häufiger Partnerschaften mit anderen Unternehmen nutzen. Siemens sei in einer starken Startposition, betonte der Manager.

Der scheidende Konzernchef Kaeser hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren massiv umgebaut. Unter anderem wurden mit Siemens Healthineers im Jahr 2018 und Siemens Energy vor wenigen Tagen zwei große Geschäftsbereiche abgespalten und teilweise an die Börse gebracht.

„Mit drei leistungsfähigen, fokussierten und selbstständigen Unternehmen sind wir hervorragend für die Zukunft aufgestellt“, sagte Kaeser dazu am Montag. (dpa)



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