Studie: Fachkräftemangel wird für Unternehmen zum größten Risiko

Der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern könnte sich zur Wachstumsbremse Nummer eins entwickeln. Von Personalengpässen betroffen sind vor allem kleine und mittlere Betriebe mit bis zu 200 Beschäftigten.
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Arbeitssuchende in Deutschland.Foto: Getty Images
Epoch Times10. März 2018

Der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern könnte sich zur Wachstumsbremse Nummer eins entwickeln.

Wie der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, sehen 60 Prozent aller Unternehmen den Fachkräftemangel heute als größtes Geschäftsrisiko, wie aus dem noch unveröffentlichten Arbeitsmarktreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages hervorgeht.

Vor acht Jahren hatte dieser Anteil noch bei 16 Prozent gelegen.

Von Personalengpässen betroffen sind vor allem kleine und mittlere Betriebe mit bis zu 200 Beschäftigten.

Sie verfügen häufig über keine eigene Personalabteilung und stehen in Konkurrenz zu bekannteren Unternehmen. Schon heute leiden viele Betriebe unter dem Problem, Stellen zu besetzen, die eine berufliche Ausbildung erfordern.

Diese Engpässe treffen vor allem Leiharbeitsunternehmen (83 Prozent), die Sicherheitswirtschaft (78 Prozent) sowie Gesundheits- und Sozialdienstleister (73 Prozent). (dts)



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