Warnstreik der Flugbegleiter bei Lufthansa-Töchtern von 5 Uhr bis Mitternacht

Die Kabinengewerkschaft Ufo hat den Warnstreik der Flugbegleiter an mehreren deutschen Flughäfen von ursprünglich 5.00 bis 11.00 Uhr bis um Mitternacht verlängert.
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Die Kabinengewerkschaft Ufo bleibt im Lufthansa-Konzern auf ihrem Kurs zu einem Streik der Flugbegleiter.Foto: Oliver Berg/dpa/dpa
Epoch Times20. Oktober 2019

Bei den Lufthansa-Töchtern SunExpress, Cityline, Eurowings und Germanwings hat am Sonntagmorgen nach Angaben der Flugbegleitergewerkschaft UFO ein mehrstündiger Streik begonnen.

Die Streikbeteiligung sei hoch, es seien bereits Flüge verschoben worden, sagte der UFO-Vize-Vorsitzende Daniel Flohr der Nachrichtenagentur AFP. Zudem wurde der Warnstreik von ursprünglich 5.00 bis 11.00 Uhr bis um Mitternacht verlängert, erklärte Flohr am Sonntagmorgen der Deutschen Presse-Agentur.

Es geht um rund 340 Flüge an Flughäfen wie Frankfurt am Main, Düsseldorf, Stuttgart, Berlin oder Hamburg. Ein Lufthansa-Sprecher dementierte auf Anfrage, dass es Auswirkungen durch den Streik gebe. „Wir sehen derzeit keine operativen Auswirkungen“, sagte der Sprecher.

Hinter dem Arbeitskampf steht ein erbitterter Streit zwischen UFO und der Lufthansa: Der Konzern zweifelt die Vertretungsbefugnis von UFO für das Kabinenpersonal an und sieht die „Gewerkschaftseigenschaft“ ungeklärt. (afp/dpa)



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