EU einigt sich auf Verbot von Einweg-Plastik

Wegwerfartikel aus Plastik sollen verboten werden. Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten verständigten in Brüssel auf die Einzelheiten des geplanten Verbots.
Titelbild
Plaste-Hersteller müssen künftig für die Entsorgung zahlen.Foto: iStock
Epoch Times19. Dezember 2018

Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten haben sich am Mittwochmorgen in Brüssel auf die Einzelheiten des geplanten Verbots von Einweg-Plastik verständigt. Nach 12,5-stündigen Verhandlungen habe man eine vorläufige Einigung mit dem EU-Parlament erzielt, teilte die österreichische Ratspräsidentschaft über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Die genauen Details waren zunächst unklar.

Hintergrund der Entscheidung ist ein Vorschlag der EU-Kommission. Diese hatte im Mai unter anderem angekündigt, Wegwerfartikel aus Plastik wie Wattestäbchen, Besteck, Teller, Trinkhalme, Rührstäbchen und Luftballonstäbe aus Kunststoff verbieten zu wollen.

Diese Produkte müssten in Zukunft vollständig aus umweltfreundlicheren Materialien hergestellt werden. Ziel des Vorhabens ist es nach Angaben der EU-Behörden, Umweltschäden zu vermeiden und die Ozeane zu schützen. Die Änderungen sollen in gut zwei Jahren in Kraft treten. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion