Großhandelspreise im März um 1,2 Prozent gestiegen

Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatte die Preissteigerung im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug mit + 3,4 Prozent im Vorjahresvergleich. Gegenüber Februar 2018 sanken diese Preise um 0,6 Prozent.
Titelbild
Statistisches BundesamtFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times16. April 2018

Die Verkaufspreise im Großhandel sind im März 2018 um 1,2 Prozent höher gewesen als im Vorjahresmonat. Die Jahresveränderungsrate hatte im Februar 2018 ebenfalls bei + 1,2 Prozent Prozent und im Januar 2018 bei + 2,0 Prozent gelegen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Im Vormonatsvergleich veränderten sich die Preise für die auf Großhandelsebene verkauften Waren im März 2018 nicht.

Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatte die Preissteigerung im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug mit + 3,4 Prozent im Vorjahresvergleich. Gegenüber Februar 2018 sanken diese Preise um 0,6 Prozent.

Im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls gestiegen sind die Preise im Großhandel mit chemischen Erzeugnissen (+ 8,0 Prozent), mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (+ 5,6 Prozent) sowie mit Obst, Gemüse und Kartoffeln (+ 2,3 Prozent).

Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahr gab es auch im Großhandel mit Tabakwaren (+ 2,0 Prozent). Dagegen waren Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze (– 10,7 Prozent) sowie lebende Tiere (– 3,7 Prozent) auf Großhandelsebene billiger als im März 2017, so die Statistiker. Auch im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen (– 1,3 Prozent) waren die Preise niedriger als ein Jahr zuvor. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion