Pfeif aufs Klima für „Essen to go“: Junge Menschen verursachen mehr Verpackungsmüll

Junge Menschen greifen deutlich häufiger zu Mahlzeiten in Einwegverpackungen als ältere. Mehr als zwei Drittel der unter 30-Jährigen kauft einer Forsa-Umfrage zufolge mindestens einmal im Monat Essen bei Restaurants, Lieferservicen oder Imbissbuden.
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Foto: Ben Birchall/PA Wire/dpa (Symbolbild)
Epoch Times27. August 2019

Junge Menschen greifen deutlich häufiger zu Mahlzeiten in Einwegverpackungen als ältere. Mehr als zwei Drittel der unter 30-Jährigen kauft einer Forsa-Umfrage zufolge mindestens einmal im Monat Essen bei Restaurants, Lieferservicen oder Imbissbuden, das in Einwegverpackungen steckt.

Über 60-Jährige bestellen fast nie bei Lieferservices

86 Prozent der über 60-Jährigen gaben dagegen an, dies nie oder seltener als ein Mal im Monat zu tun. Insgesamt griffen 42 Prozent der Deutschen mindestens ein Mal pro Monat zu Mahlzeiten in Einwegverpackungen. Für die Studie wurden mehr als 1200 Menschen ab 14 Jahren befragt.

Deutschland: Land des Verpackungsmülls

Übrigens fällt in keinem EU-Land mehr Verpackungsmüll an als in Deutschland. Rund 220 Kilo kommen Müll kommen hier auf jeden Kopf. In Supermärkten gehören mehrfach verpackte Süßigkeiten oder eingeschweißtes Gemüse zum Inventar.

Einwegprodukte liegen im Trend, wobei auch einige Restaurants und Geschäfte mittlerweile Pfandsysteme anbieten oder Rabatt für selbst mitgebrachte Behälter geben.

(dpa)



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