Spritpreise: Je nach Bundesland mehr als 9 Cent Unterschied

Im Süden der Republik müssen Autofahrer deutlich weniger Geld an den Tankstellen lassen als in anderen Bundesländern. Das berichtet der ADAC.
Ein Autofahrer betankt sein Fahrzeug.
Ein Autofahrer betankt sein Fahrzeug. Symbolbild.Foto: Carsten Koall/dpa
Epoch Times17. Mai 2022

Die Spritpreise in Deutschland unterscheiden sich derzeit ungewöhnlich stark zwischen den Bundesländern. Zwischen den teuersten und den günstigsten Ländern liegen sowohl bei Diesel als auch bei Superbenzin der Sorte E10 mehr als 9 Cent, wie der ADAC am Dienstag mitteilte. Am günstigsten tankt es sich demnach im Saarland und in Bayern.

Super E10 kostete demnach am Dienstag um 11.00 Uhr in Bayern 2,046 Euro pro Liter, im Saarland waren es 2,057 Euro und in Baden-Württemberg 2,070. In Sachsen-Anhalt am anderen Ende der Skala wurden dagegen 2,140 Euro fällig, in Brandenburg 2,137 und in Bremen 2,130.

Bei Diesel ist das Saarland am günstigsten: Mit 1,996 Euro liegt es als einziges Bundesland unter der Marke von zwei Euro. Dahinter folgten Rheinland-Pfalz mit 2,004 und Bayern mit 2,010 Euro pro Liter. Am anderen Ende der Skala liegen Schleswig Holstein mit 2,091 Euro, Bremen mit 2,072 und Mecklenburg-Vorpommern mit 2,057 Euro je Liter. (dpa/red)



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