Wasserwirtschaft: Nur „Toilettenpapier gehört in den Abfluss“ – Feuchte Tücher gefährden Abwassernetze

Nach vermehrten Vorratskäufen und Knappheit an Toilettenpapier warnt die Wasserwirtschaft davor, Alternativen wie feuchte Tücher und Haushaltsrollen zu verwenden.
Titelbild
Fast ausverkauftes Klopapier im SupermarktFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times30. März 2020

Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW) warnt angesichts der Knappheit von Toilettenpapier in Teilen Deutschlands vor Risiken für das Abwassernetz.

Weil im Handel aufgrund von Hamsterkäufen Klopapier teilweise nicht verfügbar sei, griffen Verbraucher auf Feuchttücher, Haushaltsrollen oder Papiertaschentücher zurück – doch diese drohten Abwasserleitungen zu verstopfen, teilte der Verband dem „Handelsblatt“ mit. Er rief die Bürger auf: „Schützen Sie ihre Abwasserleitungen.“

Viele der alternativen Produkte enthielten im Gegensatz zu handelsüblichem Toilettenpapier Plastikfasern. Diese könnten in Wasser nicht aufgelöst werden und zu Verstopfungen der Leitungen führen.

„Werfen Sie alternative Hygieneartikel nicht in das WC, sondern entsorgen Sie diese bitte in gut verschlossenen Müllbeuteln über die graue Tonne“, forderte der Verband. „Ausschließlich Toilettenpapier gehört in den Abfluss“, stellte der AöW klar.

Klopapier sei darauf konzipiert, sich möglichst schnell in Wasser aufzulösen und so Verstopfungen der Leistungen zu verhindern. Andere Materialien müssten stattdessen als Restmüll entsorgt werden. „Am Schlimmsten sind feuchte Tücher, weil sie die Pumpen verstopfen“, teilte der Verband mit. (dts)



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