Wie ernst muss Handysucht genommen werden?

Kinder im Schwimmbad (Symbolbild).Foto: Jens Büttner/Illustration/dpa
Die meisten Menschen, die älter als 30 Jahre sind, können sich sicher noch gut an die Zeiten des Telefons mit Schnur und Wählscheibe erinnern. Anschließend folgte das schnurlose Telefon und die Handys in Übergröße, die zum Teil 34 cm groß und 500 g schwer waren. In den letzten Jahren hat die Entwicklung sowie die Nachfrage nach Handys einen wahren Boom erlebt und ist heute kaum mehr aus einer Hosentasche oder Tasche wegzudenken. Viele Kinder erhalten schon sehr früh ihr erstes Handy, oftmals aus Sicherheitsgründen gerechtfertigt. So stellt sich die Frage, ob dadurch eine sogenannte Handy-Sucht unterstützt wird.
Die Handynutzung in Europa in Zahlen
Schaut man sich die Zahlen von 2017 von GSMA an, so gab es 465 Millionen unique Mobiltelefon Abonnenten in Europa, was bedeutet, dass 85% der Bevölkerung in Europa ein Mobiltelefon besitzt. Tendenz steigend. Aber auch die Technologie entwickelt sich immer weiter, so dass das Mobiltelefon auch zur Entwicklung beigetragen hat. In den vergangenen Jahren hat das Handy Arbeitsplätze geschaffen und trägt somit zum Wirtschaftswachstum bei. Im Schnitt verbringt man 2 Stunden pro Tag an seinem Handy. Besucht man heutzutage ein Restaurant, so finden kaum noch Konversationen statt, da jeder mit seinem Smartphone oder Tablet beschäftigt ist. 85 Prozent der 12- bis 17-Jährigen verbringen laut einer Krankenkassenumfrage knapp drei Stunden täglich am Handy und nutzen WhatsApp, Instagram, Snapchat und Ähnliches.
Aber was ist zu viel? Wann kann man sagen, dass jemand Handy süchtig ist? Was sollte unternommen werden, um eine mögliche Handysucht in den Griff zu bekommen?
Handysucht gibt es wirklich
Es gibt viele verschiedene Gründe, die auf eine Handysucht hindeuten. Dazu gehören die folgenden:
- Übermäßige Nutzung von Mobiltelefonen
- Ständiges Überprüfen von Updates auf dem Handy
- Schlafen mit dem Mobiltelefon unter dem Kopfkissen
- Andauerndes Überprüfen, ob Benachrichtigungen erscheinen
- Ständiges Spielen von online Spielen bei Geldcasino.eu zum Beispiel
Das sind nur ein paar Punkte, die ein Indiz für eine Handysucht darstellen können. Bei der Abhängigkeit vom Handy kann es sich um verschiedene Themen handeln. Dabei kann es zum Beispiel die sozialen Medien betreffen oder Glücksspielseiten, ganz besonders davon betroffen sind Casinos, die nur online in der EU verfügbar sind. Um dem entgegenzuwirken gibt es bereits viele Apps, mit denen man sich vor der Abhängigkeit schützen kann. Hier wird die Verantwortung von Unternehmen getragen, so dass dem Spieler geholfen werden kann, wenn der Verdacht besteht, dass der Spieler der Gefährdung einer Spielsucht ausgesetzt ist.
Wie geht man am besten mit einer Person um, die als suchtgefährdet erscheint?
Sollte der Verdacht bestehen, dass jemand, den man kennt, eine Handysucht hat, dann ist wahrscheinlich das Beste, erstmal den persönlichen Kontakt zu suchen und die Person auf das Beobachtete hinzuweisen. Außerdem sollte man ihm oder ihr raten, einen Sucht Spezialisten aufzusuchen, denn mit den richtigen Mitteln kann auch diese Sucht in den Griff bekommen werden.
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