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Vermeidung von Zöllen - Airbus geht auf US-Seite zu

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Guillaume Faury, Airbus-Chef, nimmt an der Jahrespressekonferenz der Airbus Group teil.

Foto: Frederic Scheiber/AP/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Im seit Jahren andauernden Konflikt um Subventionen vor der Welthandelsorganisation WTO hat der Flugzeugbauer Airbus einen Schritt zur Beilegung des Streits gemacht.
„Airbus hat sich mit den Regierungen Frankreichs und Spaniens darauf geeinigt, Änderungen an den Verträgen über die rückzahlbare Startinvestition für die A350 vorzunehmen“, teilte der Flugzeugbauer mit Sitz in Toulouse am Freitag mit. Dies sei der letzte Schritt, um den langjährigen Streit zu beenden und jegliche Rechtfertigung für US-Zölle zu beseitigen.
Die Zinssätze entsprächen nun dem, was die WTO als angemessen betrachte, so Airbus. „Wir haben alle Anforderungen der WTO vollständig erfüllt“, so Guillaume Faury laut Mitteilung. Hintergrund ist ein seit rund 15 Jahren andauernder Streit, bei dem sich die USA und die EU gegenseitig illegaler Beihilfen für die Luftfahrtkonzerne Airbus und Boeing beschuldigen. (dpa)

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