Vivendi will US-Musikriesen Universal Music an die Börse bringen

Titelbild
Universal Music soll an die Börse.Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/dpa
Epoch Times14. Februar 2021

Der französische Medienkonzern Vivendi will bis zum Jahresende seine US-Tochter Universal Music Group (UMG) an die Börse bringen. UMG ist neben Sony Music und Warner Music eines der drei größten Musiklabels der Welt und soll künftig an der Börse in Amsterdam gehandelt werden, wie Vivendi am Samstag mitteilte. 60 Prozent des dabei eingenommenen Kapitals werde über eine Sonderausschüttung an die Vivendi-Anteilseigner weitergegeben.

Vivendi rechnet mit Einnahmen von mindestens 30 Milliarden Euro für seine in Kalifornien ansässige Tochterfirma. Amsterdam sei als Handelsplatz wegen der historischen Verbindungen von UMG in die Niederlande ausgewählt worden.

Das Label hält unter anderem die Rechte an Liedern von Bands wie den Beatles und den Rolling Stones sowie Justin Bieber. Im Dezember kaufte Universal Music in einem spektakulären Deal alle Rechte für die Songs von Bob Dylan. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion