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Handel stagniert

ifo warnt vor Exportflaute: Industrie verliert Hoffnung auf Erholung

Die Stimmung in der deutschen Exportwirtschaft hat sich erneut verschlechtert. Die ifo-Exporterwartungen rutschten im November ins Minus, besonders die Automobil-, Metall- und Nahrungsmittelindustrie zeigen sich pessimistisch.

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Auch über diese Container im Hamburger Hafen im- und exportiert Deutschland Waren.

Foto: Christian Charisius/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die Stimmung in der deutschen Exportwirtschaft hat einen weiteren Dämpfer erhalten. Die ifo-Exporterwartungen sanken im November auf -3,4 Punkte, nach +2,2 Zählern im Oktober.
„Seit Monaten zeigt sich in der Exportwirtschaft kaum Bewegung“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. „Die Stimmung ist bestenfalls durchwachsen. Anzeichen einer nachhaltigen Erholung fehlen weiterhin.“

Auto-, Metall- und Lebensmittelindustrie pessimistisch

Nach zwei hoffnungsvollen Monaten ist der Optimismus in der Automobilwirtschaft wieder verflogen. Die Unternehmen rechnen mit rückläufigen Exporten. Das gilt auch für die Nahrungsmittelindustrie sowie die Metallindustrie.
Die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen sind dagegen optimistisch: sie erwarten, dass ihre Auslandsumsätze steigen. Dies gilt auch für die Lederindustrie. Im Maschinenbau und bei den Herstellern von elektronischen und optischen Erzeugnissen tut sich im Moment wenig. Deren Exportgeschäft bleibt weitestgehend konstant. (dts/red)

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