Bahn verfehlt Pünktlichkeitsziel erneut

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Symbolbild.Foto: istock
Epoch Times5. Dezember 2019

Die Deutsche Bahn verfehlt auch in diesem Jahr ihr Pünktlichkeitsziel. Man werde etwa ein Prozentpunkt besser sein als im Vorjahr, sagte Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla am Donnerstag in Berlin.

Das Ziel, 1,5 bis 1,6 Prozentpunkte besser zu sein, werde aber nicht erreicht. Im vergangenen Jahr waren 74,9 Prozent der Fernzüge pünktlich, das heißt in der Bahn-Definition: Sie kamen weniger als sechs Minuten zu spät. Für dieses Jahr hatte sich die Bahn 76,5 Prozent vorgenommen.

Die Bahn will Zugverspätungen mit engerer Zusammenarbeit ihrer Mitarbeiter auf mehr Strecken eindämmen. Sogenannte Plankorridore würden nun auch in und um Hamburg sowie zwischen Würzburg und Nürnberg eingerichtet, teilte die Bahn am Donnerstag mit.

Plankorridore sollen für Pünktlichkeit sorgen

Das bedeutet, dass auf diesen überlasteten Strecken Mitarbeiter verschiedener DB-Sparten sowie anderer Eisenbahn-Unternehmen die Zugfahrten gemeinsam regeln.

Zwischen Dortmund und Köln sei es auf diese Weise gelungen, seit November 2018 mehrere tausend Zugverspätungen zu verhindern, sagte Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla. „Wir haben damit ein wirkungsvolles Instrument, um den Eisenbahnbetrieb stabiler zu machen.“ Einen weiteren Plankorridor gibt es seit dem Frühjahr zwischen Fulda und Mannheim.

Verspätungen in diesen überlasteten Abschnitten führen nach Unternehmensangaben immer wieder zu weiteren Verspätungen im Gesamtnetz. In das Management der beiden bestehenden Korridore seien in diesem Jahr jeweils 20 Millionen Euro investiert worden, hieß es. Weitere je 20 Millionen sind für die Abschnitte eingeplant, die nun hinzukommen. (dpa)

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