BMW will 2021 selbstfahrendes Auto anbieten

BMW will in fünf Jahren ein selbstfahrendes Auto auf den Markt bringen - zusammen mit dem Chiphersteller Intel und dem Kameratechnik-Spezialisten Mobileye. Die Serienproduktion solle bis 2021 starten.
Titelbild
BMW-Chef Harald Krüger sagte, die neue Partnerschaft sei der nächste große Schritt, um vollkommen autonomes Fahren auf die Straße zu bringen.Foto: Jan Woitas/Archivbils/dpa
Epoch Times1. Juli 2016

Die Serienproduktion solle bis 2021 starten, erklärten die Chefs der drei Unternehmen am Freitag in München. Der BMW iNext solle zur Grundlage für eine ganze Flotte autonom fahrender Autos „nicht nur auf Autobahnen, sondern auch in städtischen Umgebungen“ werden.

BMW, Intel und Mobileye wollten zusammen die Technik für ein Auto entwickeln, bei dem der Fahrer nicht nur die Hände vom Lenkrad nehmen, sondern sich während des Fahrens ganz anderen Dingen widmen kann.

BMW-Chef Harald Krüger sagte, nach dem Kauf des Kartendienstes Here zusammen mit Audi und Mercedes sei diese Partnerschaft der nächste große Schritt, um vollkommen autonomes Fahren auf die Straße zu bringen. Intel-Chef Brian Krzanich sagte, um sicher durch den Verkehr zu steuern und Unfälle zu vermeiden, brauche es starke und verlässliche elektronische Gehirne.

Wenige Stunden vor Ankündigung wurde ein Fall in den USA bekannt, bei dem erstmals ein Mensch in einem vom Computer gesteuerten Auto ums Leben kam. Nach Angaben des Elektroauto-Herstellers Tesla erkannte das Fahrassistenz-System des Fahrzeugs einen Lastwagen-Anhänger nicht und es kam zu einer Kollision. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion