Ceconomy: Umsatz sinkt, Gewinn steigt

MediaMarkt und Saturn schwächeln seit Jahren. Bei Unterhaltungselektronik, Handys und Hausgeräten ist die Online-Konkurrenz besonders stark. Der Jahresauftakt fällt durchwachsen aus.
Titelbild
Ceconomy-Chef Bernhard Düttmann (l) und Managing Director Ferran Reverter der Media-Saturn-Holding.Foto: Fabian Strauch/dpa/dpa
Epoch Times7. Februar 2020

Bei den Elektrohandelsketten MediaMarkt und Saturn laufen die Geschäfte weiter mau.

Die Muttergesellschaft Ceconomy meldete am Freitag in Düsseldorf für das erste Quartal seines neuen Geschäftsjahres (31. Dezember) einen um 0,8 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro gesunkenen Umsatz. Bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe nahmen die Erlöse um 0,5 Prozent ab.

Dabei musste Ceconomy in West- und Südeuropa einen deutlicheren Umsatzrückgang hinnehmen, in Deutschland lief es im Vergleich etwas besser. Zwar profitierte Ceconomy von Aktionstagen wie dem „Black Friday“. Wegen dieser Vorzieheffekte fiel das Weihnachtsgeschäft jedoch schwächer aus.

Dank eines Sparprogramms stieg jedoch der Gewinn kräftig, Ceconomy hatte Ende April vergangenen Jahres die Streichung von 500 Stellen verkündet. Insgesamt will Ceconomy jährlich 110 bis 130 Millionen Euro einsparen.

Das Programm zeigt erste Früchte

Der Nettogewinn stieg um fast 60 Prozent auf 170 Millionen Euro. In diesem Jahr hofft der Vorstand auf leicht steigende Umsätze.

Die schwierige Lage hatte im vergangenen Jahr Führungsquerelen nach sich gezogen: Im Oktober musste Vorstandschef Jörn Werner nach wenigen Monaten im Amt gehen.

Vor Werner hatten bereits der langjährige Konzernchef Pieter Haas und sein Finanzvorstand Mark Frese nach mehreren Gewinnwarnungen den Hut nehmen müssen. Derzeit leitet der Manager Bernhard Düttmann das Unternehmen kommissarisch.

Der Elektronikhändler steckt seit langem in der Krise, maßgeblich ausgelöst durch den scharfen Wettbewerb im Online-Handel.

Der Finanzmarkt reagierte am Freitagvormittag erfreut auf den gestiegenen Gewinn: Die Ceconomy-Aktie legte im vorbörslichen Handel kräftig zu. (dpa)



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