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Zwangsprostitution: Gewerkschaften warnen vor Sklaverei in Deutschland

Gewerkschaftsvertreter haben vor einem wachsenden Risiko von Sklaverei in Deutschland gewarnt.„Sklaverei in einem modernen, erweiterten Sinne existiert auch hierzulande“, heißt es im „Atlas der Arbeit“.

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Gewerkschaftsvertreter haben vor einem wachsenden Risiko von Sklaverei in Deutschland gewarnt.
„Sklaverei in einem modernen, erweiterten Sinne existiert auch hierzulande“, heißt es im „Atlas der Arbeit“, den der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Hans Böckler Stiftung in Berlin vorstellten. Als Beispiel nennen sie die Zwangsprostitution mit Freiheitsberaubung und sexueller Ausbeutung.
Der Bericht zitiert Daten, nach denen das Risiko für Eingewanderte zunimmt, in Deutschland Opfer von Arbeitsknechtschaft und Menschenschmuggel zu werden.
Dies sei für ihn die überraschendste Erkenntnis aus dem rund 60-seitigen Atlas gewesen, sagte Michael Guggemos, der Geschäftsführer der gewerkschaftsnahen Stiftung. Die Broschüre beschreibt, wie sich Arbeitswelt in Deutschland in den vergangenen Jahren gewandelt hat. (dpa)

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