Hugo Boss baut Onlinegeschäft aus

Hugo Boss will sein bislang eher maues Internetgeschäft ausbauen. Bis 2022 soll der Onlineumsatz um mehr als das Doppelte steigen.
Titelbild
Eine Tasche der Modemarke Hugo Boss in der Zentrale des Modekonzerns in Metzingen.Foto: Sebastian Kahnert/Illustration/dpa
Epoch Times1. Juli 2020

Der Modehändler Hugo Boss will sein Onlinegeschäft deutlich ausbauen. Bis 2022 soll der Onlineumsatz von 151 Millionen 2019 auf mehr als 400 Millionen Euro steigen, teilte Hugo Boss mit.

Dies soll sowohl über den eigenen Onlineshop als auch über das Konzessionsgeschäft mit Partnern erreicht werden. „Die wachsende Bedeutung des Onlinegeschäfts ist 2020 noch deutlicher geworden.

Unsere Branche ist mit einer noch nie dagewesenen Situation konfrontiert und das Einkaufsverhalten der Kunden verlagert sich zunehmend von stationär auf online“, erläuterte der für das E-Commerce-Geschäft verantwortliche Manager Matthew Dean mit Blick auf die Corona-Pandemie. Hugo Boss will daher sein bislang eher maues Internetgeschäft ausbauen.

Die Onlineumsätze machen derzeit nur einen kleinen Teil der Erlöse von Hugo Boss aus. So erwirtschaftete der Konzern 2019 einen Umsatz von knapp 2,9 Milliarden Euro.

Im zweiten Quartal sei das eigene Onlinegeschäft erneut stark gestiegen, hieß es weiter. Es werde dabei das elfte Quartal in Folge mit deutlich zweistelligem Wachstum sein. Hugo Boss will seine Zahlen für die Monate April bis Juni am 4. August vorlegen. (dpa)



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