Trump führt „sehr produktive Gespräche“ mit China

US-Präsident Trump und sein chinesischer Kollege Xi haben einen "Waffenstillstand" in ihrem Handelskonflikt vereinbart. Nun scheint es Fortschritte bei den Bemühungen um eine Lösung des Streits zu geben - trotz der diplomatischen Krise um eine Festnahme.
Titelbild
USA- und China-Flagge.Foto: WANG ZHAO/AFP/Getty Images
Epoch Times11. Dezember 2018

In den Handelskonflikt zwischen China und den USA scheint Bewegung zu kommen. US-Präsident Donald Trump sprach auf Twitter von „sehr produktiven Gesprächen mit China“ und stellte „wichtige Ankündigungen“ in Aussicht.

Die Nachrichtenagentur Bloomberg meldete unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen, China habe sich in Richtung einer Senkung von Zöllen von importierten Autos aus den USA bewegt. Anfang Dezember hatte Trump bereits Erwartungen auf sinkende Zölle geweckt.

Ein Vorschlag, der die Reduzierung von Zöllen auf amerikanische Autos von derzeit 40 Prozent auf 15 Prozent vorsehe, werde von der chinesischen Regierung in den kommenden Tagen geprüft, hieß es bei Bloomberg weiter. Allerdings könne es noch Veränderungen des Vorschlags geben könnte.

Wie es weiter hieß, hätten Vertreter beider Länder am Dienstagmorgen Ortszeit in Peking ein Telefongespräch geführt. Dabei sei deutlich geworden, dass der Dialog trotz einer diplomatischen Krise im Zuge der Verhaftung einer chinesischen Topmanagerin in Kanada fortgesetzt werden solle. (dpa)



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