US-Notenbanker signalisieren weitere Leitzinsanhebungen

Die US-Notenbank Fed hat weitere Leitzinsanhebungen signalisiert. „Laut einer Mehrheit der Teilnehmer erhöht der stärkere wirtschaftliche Ausblick die Wahrscheinlichkeit für weitere graduelle Leitzinsanhebungen.“Das geht aus dem am Mittwoch…
Titelbild
Das Logo der US-Notenbank Federal Reserve in Washington.Foto: Shawn Thew/dpa
Epoch Times21. Februar 2018

Die US-Notenbank Fed hat weitere Leitzinsanhebungen signalisiert. „Laut einer Mehrheit der Teilnehmer erhöht der stärkere wirtschaftliche Ausblick die Wahrscheinlichkeit für weitere graduelle Leitzinsanhebungen.“

Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll (Minutes) zur jüngsten Sitzung des geldpolitischen Ausschusses (FOMC) vom 30. und 31. Januar hervor. Auf dieser Sitzung hatte die Fed den Leitzins unverändert in einer Spanne von 1,25 bis 1,50 Prozent belassen.

Die meisten Fed-Mitglieder verwiesen den Angaben zufolge auf die wirtschaftliche Dynamik. Man sei zunehmend zuversichtlich, dass die Notenbank ihr Inflationsziel von zwei Prozent erreichen werde. Eine Reihe von Mitgliedern sagte, dass sie ihre Wachstumsprognosen im Vergleich zum vorherigen Dezember-Treffen angehoben hätten.

An den Finanzmärkten ist eine Leitzinserhöhung auf der nächsten Sitzung am 20. bis 21. März fest eingepreist. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion