Schwarze Liste wird länger: USA setzen weitere fünf chinesische Firmen auf Schwarze Liste

Die Schwarze Liste der US-Regierung wird länger: Fünf weitere chinesische Unternehmen und Organisationen gesellen sich zum bereits verbannten Technologie-Riesen Huawei.
Titelbild
US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping haben sich auf eine Teil-Einigung im Handelsstreit geeinigt. China fühlt sich unterdrückt.Foto: Alex Brandon/AP/dpa
Epoch Times21. Juni 2019

Die US-Regierung hat nach dem gegen den chinesischen Technologie-Riesen Huawei verhängten Bann fünf weitere Unternehmen und Organisationen aus China auf die Schwarze Liste gesetzt.

Dies bedeutet, dass Washington eine Gefahr sieht, dass die Unternehmen ein Risiko für nationale Sicherheitsinteressen der USA bedeuten, oder dazu werden können.

China und USA im Handels-Clinch

In dem jüngsten Fall betrifft es das Unternehmen Sugon und das Computertechnologie-Institut Wuxi Jiangnan. Die Sugon-Tochter Higon und zwei ihrer Beteiligungen aus der Chengdu-Haiguang-Gruppe sind ebenfalls betroffen. Das Wuxi-Institut sei im Besitz des chinesischen Verteidigungsministeriums. Sugon-Computer würden auch für militärische Zwecke eingesetzt.

China und die USA liegen seit langer Zeit im Handels-Clinch miteinander. In der nächsten Woche wollen sich die Präsidenten Xi Jinping und Donald Trump beim G20-Gipfel in Osaka (Japan) treffen und über ein Ende des Handelskrieges beraten. Die USA werfen China auch Spionage über staatlich gelenkte Industrie- und Telekomunternehmen vor.  Vor allem Huawei steht hier sehr in der Kritik. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion