12.000 Jahre Swastika – Ein Symbol des Glücks

Viele denken gleich an "Hitlers Hakenkreuz", wenn sie dieses Zeichen sehen ... Dabei hat das Swastika in vielen Teilen der Welt eine positive Botschaft als Glückssymbol.
Titelbild
Swastika auf einer griechischen Silber-Münze aus Corinth, 6. Jahrhundert v. Chr.Foto: Wikimedia Commons
Von 17. Juli 2015

Junge Piloten trugen das Swastika Anfang des 20. Jahrhunderts als Glücksbringer. So auch Matilde Moisant, die zweite Pilotin in der Geschichte der USA. Als ein Symbol des Universums und des Buddhas wurde das Swastika von zahlreichen Kulturen seit Urzeiten geschätzt und verehrt. Das früheste bekannte Swastika stammt aus der Ukraine aus dem Jahr 10.000 v. Chr., eingeritzt in das Elfenbein eines Mammuths.

Azteken und Mayas nutzen das Symbol auf ihren Grabhügeln, ihrer Kleidung und ihrem Schmuck. Symbole dieser Art können auch in römischen Katakomben, Kirchen und Gräbern gefunden werden.

Das Wort Swastika stammt aus dem Sanskrit: Swa bedeutet „höheres Selbst“, asti bedeutet „sein“ und ka ist ein Suffix. Das Wort könnte bedeuten: „Hohes Wesen.“ Es ist auch als Srivatsa bekannt.

Dieses Symbol ist tief mit dem Buddhismus in Indien verbunden, der später nach China überliefert wurde.

Oft wird das Srivatsa auf Buddha-Statuen gefunden und es wird geglaubt, dass Buddhas dieses Zeichen den Menschen gezeigt haben. Seit Ewigkeiten wird dieses Symbol mit Glück, Reinheit und anderen positiven Attributen in Verbindung gebracht. Hitler versuchte die Kraft und Reinheit dieses Symbols zur Verbreitung seiner Doktrin einer „reinen“ Rasse zu benutzen.

Langsam aber schwindet zum Glück der Schatten, der nach der Zeit des Dritten Reiches auf dem Symbol lastete.

https://www.facebook.com/beyondsciencetv/videos/1894656520788272/



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion