Video: Elon Musks SpaceX schießt Super-Rakete ins All

SpaceX will heute seine neue Riesen-Rakete "Falcon Heavy" ins All schießen. SpaceX-Gründer Elon Musk zeigt sich jedoch zurückhaltend: "Entweder wird es ein großartiger Raketenstart - oder das beste Feuerwerk aller Zeiten."
Titelbild
Eine "Falcon Heavy" von SpaceX auf der Startrampe in Cape Canaveral. Elon Musk will mit seinem privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX ein E-Auto der Marke Tesla ins All schießen.Foto: Terry Renna/dpa
Epoch Times6. Februar 2018

Der amerikanische Elektroauto-Pionier Elon Musk will mit seinem privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX ein E-Auto der Marke Tesla ins All schießen.

Das Fahrzeug soll von der Riesen-Rakete „Falcon Heavy“ transportiert werden, die SpaceX vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida aus testen will. Der Jungfernflug soll von derselben Abschussrampe aus gestartet werden wie einst die Mond-Mission Apollo und später die Flüge der Space-Shuttles.

Die genaue Startzeit hängt vom Wetter ab. Hier eine Möglichkeit, den Start live mitzuerleben:

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

Die 70 Meter hohe „Falcon Heavy“ kann laut SpaceX mit rund 60 Tonnen doppelt soviel Fracht ins Weltall mitnehmen wie die leistungsfähigste Lastenrakete, die momentan im Einsatz ist. In früheren Jahrzehnten hatten allerdings sowohl Amerikaner als auch Sowjets bereits größere Raketen im Einsatz.

Gleichwohl ist das System erst im Anfangsstadium. SpaceX-Gründer Elon Musk räumte ein, es sei durchaus möglich, dass der Jungfernflug schief gehe. Später sollen unter anderem Weltraumtouristen mit der „Falcon Heavy“ ins All transportiert werden. Irgendwann soll die Rakete bis zum Mars fliegen.

Musk ist mit seiner Super-Rakete bereits fünf Jahre im zeitlichen Rückstand. Der erste Start war ursprünglich für 2013 geplant gewesen. (dpa)

 

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion