Nasa-Sonde „Cassini“ verglüht in Saturnatmosphäre

Aus Treibstoffmangel verglüht die Sonde "Cassini" nach fast 20 Jahren im All in der Atmosphäre des Saturns. Zu "Cassinis" spektakulärsten Entdeckungen zählt der Nachweis eines unterirdischen flüssigen Ozeans auf dem kleinen Saturnmond Enceladus.
Titelbild
Computersimulation der Raumsonde Cassini im Saturnsystem.Foto:  DLR/dpa
Epoch Times14. September 2017

Nach fast 20 Jahren im All verglüht am Freitag die Nasa-Sonde „Cassini“ in der Atmosphäre des Saturns. Um kurz vor 14.00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit soll der Abschiedsgruß der Saturnsonde auf der Erde eintreffen.

Der Grund für „Cassinis“ Ende ist Treibstoffmangel, denn der Sonde gehen die Antriebsreserven aus.

Im Oktober 1997 gestartet, erreichte „Cassini“ mit der europäischen Landesonde „Huygens“ huckepack Anfang Juli 2004 den Ringplaneten.

Seither zog sie ihre Bahnen durch das faszinierende Saturnsystem, entdeckte neue Ringe und Monde und enthüllte viele Geheimnisse des zweitgrößten Planeten im Sonnensystem. Zu „Cassinis“ spektakulärsten Entdeckungen zählt der Nachweis eines unterirdischen flüssigen Ozeans auf dem kleinen Saturnmond Enceladus. (afp)



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