Umfrage: Mehrheit hält Religionen für friedensstiftend

Religionen können grundsätzlich zum Frieden beitragen, meint die Mehrheit der Deutschen. Am hilfreichsten dabei werden allgemeine Aufrufe zur Versöhnung bewertet.
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Ein Gebet kann Frieden stiften - wenn es ehrlich ist und aus reinem Herzen kommt.Foto: iStock
Epoch Times15. August 2019

Trotz aller religiös motivierten Auseinandersetzungen ist die Mehrheit der Deutschen (56 Prozent) der Ansicht, dass Religionen grundsätzlich zum Frieden beitragen können. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Instituts Yougov.

Vier von zehn Deutschen (39 Prozent) finden demnach sogar, dass Religionen und Glaubensgemeinschaften einen bedeutenden Beitrag zum Frieden in der Welt leisten.

Am hilfreichsten dabei werden in der Befragung allgemeine Aufrufe zur Versöhnung (33 Prozent) bewertet, danach folgen konkrete Gesprächsangebote (27 Prozent), Gespräche auf politischer Ebene (23 Prozent) und Friedensappelle (21 Prozent).

Das Meinungsforschungsinstituts befragte für die Erhebung Ende Juli im Auftrag der Stiftung Friedensverantwortung der Weltreligionen und Zivilgesellschaft 2.034 Personen.

Die Stiftung führt Mitte August die zehnte Weltversammlung von Religions for Peace in Lindau durch, bei der rund 900 Vertreter aller großen Religionsgemeinschaften, der Zivilgesellschaft, von Regierungen und internationalen Institutionen aus rund 100 Ländern erwartet werden. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnet die Konferenz am 20. August. (dts)



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