AfD fordert „Schlussstrich“ unter NS-Zeit – Merkel dagegen
Kanzlerin Merkel hat sich in die zuletzt wieder aus Reihen der AfD angeheizte "Schlussstrichdebatte" eingeschaltet und klar positioniert. "Es gibt keinen Schlussstrich", so die Kanzlerin.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich in die zuletzt wieder aus Reihen der AfD angeheizte „Schlussstrichdebatte“ eingeschaltet und klar positioniert.
„Die Aufarbeitung der Geschichte des Nationalsozialismus, die Aufarbeitung der Geschichte der Shoah gehört für uns zum Teil des Lebens in Deutschland, ist Teil unserer Identität“, sagte Merkel in ihrem am Samstag veröffentlichten Video-Podcast.
„Da gibt es auch keinen Schlussstrich“, so die Kanzlerin.
„Wir müssen die Lehren daraus ziehen; und das in ganz besonderer Weise in einer Zeit, in der auch die Zeitzeugen immer weniger werden, die uns darüber erzählen können.“ Sowohl ihre eigene Generation, als auch nachfolgende Generationen hätten dafür „eine große Verantwortung“, sagte Merkel. (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Von der AfD bis zu den Universitäten
Wie chinesische Spione deutsche Politik und Wirtschaft unterwandern
„Hartnäckiges und fachkundiges Klicken erforderlich"
Unbewusst zugestimmt: Was Apple Ihnen über Datenschutz verschweigt
Chinesische Strategien (Teil 1)
Die Tücken der grünen Revolution: Chinesische Batterien „Made in Germany“
Ferngesteuerte Sperrungen
Früherer Geheimdienstchef: Chinas E-Autos könnten den Straßenverkehr zum Stillstand bringen
Corona-Aufarbeitung
Jens Spahn: Bitte keinen „Querdenkergerichtshof“
Gesunder Lebensstil
Gesund altern: Wie eine entzündungshemmende Lebensweise Demenz vorbeugt
EU-Agenda 2024-29
Krieg statt Klima: EU verschiebt ihre Prioritäten
Potenzial der Kernenergie
Strahlendes Recycling: Unternehmen will Atommüll zur Energiequelle machen
Erfolglos bei Ukraine-Vermittlung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion