Seehofer schließt Wechsel nach Berlin nicht aus – Asylkurs einstimmig beschlossen
CSU-Chef Seehofer schließt einen Wechsel nach Berlin nicht ganz aus. Bisher gibt es zwar keine Überlegungen, mit einem eigenen Kanzlerkandidaten anzutreten, jedoch sollte die CSU mit der „besten Formation“ antreten, berichtet AFP. Er wies nicht zurück – auch nicht auf Nachfragen – ob er möglicherweise als Spitzenkandidat in die Bundespolitik zurückkehrt.
Er sagte: „Wenn die Verantwortung es erfordert, muss man sich zur Verfügung stellen.“ Die Personalentscheidungen werden in der CSU im ersten Quartal 2017 getroffen.
Seehofer hat vom Vorstand seiner Partei weiterhin volle Rückendeckung für seinen Kurs in der Flüchtlingsdebatte bekommen. Bei einer CSU-Vorstandsklausur in Schwarzenfeld sei in acht Abstimmungen jeweils einstimmig über die einzelnen Themenbereiche beschlossen worden, so Seehofer.
Das sei ganz formal geschehen, „um legitimiert zu wissen, wie die Haltung“ im Führungszirkel der Partei sei. Seehofer sprach von einer „Klausur der Geschlossenheit und des klaren Kurses für die CSU“. (dpa/ks)
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