Logo Epoch Times

Berliner Hotel weist AfD-Politiker ab

Berlin eine weltoffene tolerante Metropole? Davon hat Wilhelm von Gottberg, Bundestagsabgeordneter der AfD nichts gemerkt. Ein Zimmerzusage eines Berliner Hotels wurde zurückgezogen, als das Hotel erfuhr, dass er Abgeordneter der AfD sei.

top-article-image

Symbolbild

Foto: iStock

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 1 Min.

Was vor kurzem Wilhelm von Gottberg, Bundestagsabgeordneter der AfD, in Berlin erlebte – ist eine besondere „Geschichte“.
Gottberg war auf der Suche nach einem Hotelzimmer in Berlin – die Sitzungswoche stand bevor, berichtete die „Junge Freiheit„. So rief er im Hotel „Berlin, Berlin“ an und tatsächlich, es war noch ein Zimmer frei. Er erfuhr auch, dass es für Bundestagsabgeordnete besondere Konditionen gäbe, nur ein Nachweis wäre dafür notwendig.
Als sein Büroleiter daraufhin eine Email mit allen relevanten Daten ans Hotel sandte, hieß es plötzlich, dass eine Buchung nicht möglich sei.
Im Antwortschreiben stand:
„Wir sind vom Management angehalten, keine Buchungen für die AfD zu tätigen“, und forderte ihn auf, sich ein anderes Hotel zu suchen.

AfD passt nicht zur politischen Haltung des Hotels

Daraufhin wandte sich ein Mitarbeiter telefonisch an das Hotel, um nochmals nachzufragen, was der Grund für die Absage sei. Da hieß es dann, dass die Positionen der AfD nicht zur politischen Einstellung des Hauses passen würden.
Als dann die Junge Freiheit im Hotel zu dem Vorfall nachfragte, hieß es, dass man „solche Entscheidungen“ nicht gegenüber der Presse kommentieren würde. Auch zu den Fragen warum ein Hotel eine politische Haltung hat und wie diese aussieht – schwiegen die Hotelmitarbeiter.

Mehr dazu:

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.