„Die GEZ-Lüge“: Keine deutsche Druckerei will Enthüllungsbuch zur GEZ nachdrucken

Über das neue Enthüllungsbuch „Die GEZ-Lüge“ berichteten wir bereits: Die erste Auflage war im Handumdrehen vergriffen, weshalb Autor Heiko Schrang dringend nachdrucken muss. Dabei hätte er fast in die Röhre geschaut: Deutsche Druckereien wollen nicht mehr für ihn arbeiten ...
Titelbild
Symbolfoto: Kinder vor dem Fernseher.Foto: Peter Macdiarmid/Getty Images
Von 5. Oktober 2016

Die erste Auflage des neuen Buches „Die GEZ-Lüge“ von Heiko Schrang war innerhalb von Tagen vergriffen. Aus diesem Grund musste die Druckauflage massiv erhöht werden. Nun hat kurzfristig die Druckerei in Deutschland einen Rückzieher gemacht, obwohl der Druck bereits bestätigt war. Was ist da los?

„Es gibt da Anweisungen …“

„Auf genaue Nachfrage unsererseits wurde der verantwortliche Ansprechpartner der Druckerei immer unsicherer und druckste herum: ‚Mein Chef hat gesagt, wir können das nicht machen. Äh, es gibt da Anweisungen. Äh, das tut uns leid, äh, das geht nicht wegen der, äh.’“

Danach stellte Schrang erstaunt fest, dass sich auch andere Druckereien in Deutschland weigerten, sein Buch zu drucken. Das konnte der Autor nicht hinnehmen, ohne nachzufragen: „Wir bohrten weiter und immer mehr verstrickten sich die Mitarbeiter in Widersprüche“, schreibt Schrang auf seinem Blog „Macht-steuert-Wissen“.

„Buch kann zu Eklat führen“

„Schlussendlich kam heraus, dass es anscheinend am Inhalt, als auch an meinen schon bekannten Veröffentlichungen zu dem Thema lag. Freunde, Bekannte sowie Lektoren, lasen vorab das Buch und allesamt waren der Meinung, dass es reines Dynamit ist. Nun war mir klar, dass das Buch zu einem riesen Eklat führen kann.“

Viele hätten ihm bestätigt, dass die im Buch enthaltenen Informationen die jährlichen 8,3 Milliarden Euro Einnahmen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gefährden könnten, so Schrang. Denn wer wolle schon den Rundfunkbeitrag zahlen, wenn er erfährt, was damit hinter den Kulissen passiert?

GEZ-Apparat hat viele Nutznießer

Laut Schrang wird nur ein kleiner Teil der Gebühren tatsächlich für Rundfunk und Fernsehen investiert. Ein nicht unerheblicher Teil der 8,3 Milliarden Euro gehe in eine Pensionskasse für Intendanten und „abgehalfterte Politiker“, so der Autor. Für das Flaggschiff der ARD und ZDF zum Beispiel – die Nachrichtensendungen „Tagesthemen“ und „Heute Journal“ – würden gerade mal 25 Cent der monatlichen 17,50 Euro ausgegeben, die ein Bürger entrichtet.

Der GEZ-Apparat sei mittlerweile immens groß und habe viele Nutznießer, weshalb die Politik vieles tue, um ihn am Leben zu halten. Dies sei der Grund gewesen, warum alle Parteien gemeinsam für die neue Zwangsabgabge gestimmt hätten, so Schrang.

Vor wenigen Wochen erfolgte Schrangs Buch-Ankündigung fast zeitgleich mit der Ansage, wegen nichtgezahlter Beiträge solle niemand mehr ins Gefängnis kommen.

Siehe: „Die GEZ-Lüge“: Heiko Schrang enthüllt brisante Details zum Rundfunk-Beitrag in neuem Buch

 

 



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